* 6. Tag in Deutschland
Was für ein hübsches Mädel!!!....

Langsam wird die Lenimaus ein bißchen ruhiger. Immerhin hat sie ihr ganzes Leben nur in Zwingern und Verschlägen verbracht und das Leben in einem Haus war ihr bisher völlig fremd, dementsprechend aufgeregt und nervös war sie auch in den ersten Tagen.
Glatter Parkettboden ist auch noch nicht so ganz ihr Ding, aber ich denke, mit zunehmendem Muskelaufbau löst sich dieses "Spiegeleis-Problem" von selbst.

Leider hat sich herausgestellt, dass die Maus nicht mehr gut hört. Ihre neuen Menschen sollten also viel Verständnis für sie haben, mit Handzeichen arbeiten und sie eventuell auf ein Vibrationshalsband konditionieren.
Alleine bleiben kann Leni übrigens sehr gut, da ist sie sehr autark. Am besten man setzt sie in die Hollywoodschaukel das ist ihr absoluter Lieblingsplatz, von dem aus sie die Aussicht genießt und die Vögelchen beobachtet. Mehr als etwa 4 Stunden alleine sollten es aber natürlich nicht sein.

Wer also noch keine Schaukel sein Eigen nennt, muss unbedingt eine für die Maus erwerben 
Als Grundstücksinventar weniger geeignet sind allerdings schlammige Teiche im Garten, es sei denn, man hat nichts dagegen, wenn Mäuschen direkt im Anschluss an das Schönheitsfangobad, enthusiatisch ins Wohnzimmer gerannt kommt
Leni bei der intensiven Vogelobservation von ihrer Warte aus ...

Obwohl man es gar nicht gedacht hatte, sie wirkt ja etwas tollpatschig, ist Lenimaus sehr clever! Für Leckerlis macht sie alles, auch Handstand mit Überschlag, sagt sie, und so hat sie Sitz bereits im zweiten Anlauf verstanden, und Pföti geben klappt auch schon perfekt. Man merkt, dass es ihr Spaß macht zu lernen und wenn man dann auch noch lecker Pansenstange dafür bekommt, um so besser!

Gassi geht Leni supergern und zeigt täglich mehr Interesse an den verlockenden Gerüchen in Wald und Feld. Nach wie vor ist sie aber sehr angenehm an der Leine händelbar.

TRAUMSETTERINE SUCHT TRAUMZUHAUSE 

Der ultimative Katzentest findet morgen statt! Wir werden berichten
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